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auf 0 gesetzt am 10.04.2010

Zu unserer Familie gehören neben mir (Sabine) mein Mann Torsten, unsere Kinder Annika und Fabian sowie unsere Golden Retriever Rüden Adino und Collin.

Außerdem wohnen die Zwergwidder Bunny und Wuschel und seit einigen Wochen auch noch Flocke und Lou, zwei Zwergenmischlinge (alles blau Geschriebene ist ein Nachtrag vom 28.10.2010) in unserem Garten.

  Auf dem Foto von links nach rechts:

Fabian, Torsten, Annika und ich

sowie

Adino, Collin, Cimberly (Mama der beiden), Logan (Collins Papa)

(Das Foto entstand beim ersten C-Wurftreffen, das noch bei Antje und Guido stattfand, denn die Welpen waren da erst sieben Wochen alt und durften und mussten zu dem Zeitpunkt noch eine Woche bei Mama Cimberly bleiben. Niedlich, oder?!)

  Seit ich denken kann, habe ich mir einen Hund gewünscht. Schon als ich noch ein Kleinkind war, hat meine Mutter es nicht geschafft, mich davon abzuhalten, mit Herzchen in den Augen auf jeden Hund zuzustürmen, um ihn zu liebkosen. Später durfte ich den Münsterländer meines Klassenkameraden namens Tasso zu Spaziergängen abholen, wann immer ich wollte. Er war sehr regelmäßig bei uns und gehörte irgendwie schon zum Inventar, denn aus Spaziergängen wurden ganze Nachmittage, die wir zum Teil auch bei uns zu Hause verbrachten. Später -ich muss etwa 14 Jahre alt gewesen sein- zog schräg gegenüber auf der anderen Straßenseite ein drolliger einjähriger Mischlingsrüde namens Murphy ein. Es handelte sich um eine gelungene Mischung aus (wahrscheinlich) Rauhaardackel und einem größeren Hütehund. Schnell wurde mir klar, dass die fast 80-jährige Besitzerin sich mit einem so jungen Hund wohl doch etwas übernommen hatte, zumal er regelmäßig ohne menschliche Begleitung spazieren geschickt wurde. So witterte ich meine Chance und bot meine Hundesitterdienste an, die von der alten Dame dankbar angenommen wurden. Der junge und sehr verspielte Rüde fand es in unserer aktiven Familie offensichtlich viel spannender als bei seinem Frauchen. Mehrfach saß er bei uns vor der Haustür und jaulte, um herein gelassen zu werden. Dabei hat er immer die stark befahrene Hauptstraße überquert, die sein Zuhause von unserem trennte. So kam es, dass er täglich zu uns durfte (war irgendwie sicherer, ihn abzuholen...  :-)) und sogar ganze Wochenenden mit uns verbringen durfte. Irgendwann wurde sein Frauchen sehr krank und verstarb. Um Murphy zu ersparen, zurück ins Tierheim zu müssen und natürlich auch, weil wir ihn niemals freiwillig hergegeben hätten, haben meine Eltern sich dazu entschlossen, dass er bei uns bleiben durfte - und das, obwohl wir eigentlich keine Hunde halten durften. Auf diesem Weg möchte ich hiermit -zwar viele Jahre später, aber ganz, ganz herzlich- ein großes DANKESCHÖN an meine Eltern richten, die mir meinen Herzenswunsch erfüllten, der mein Leben so sehr bereichert hat. So ging mein sehnlichster Wunsch in Erfüllung! Als Murphy im Oktober 1995 im Alter von 11 Jahren verstarb, war das sehr schwer für mich, zumal unsere (ich war inzwischen schon mit Torsten verheiratet) berufliche Situation nicht zuließ, uns einen neuen Hund zuzulegen. Lieber Murphy, auch, wenn du unser erster Hund warst und wir ganz bestimmt eine Menge Fehler gemacht und dich bestimmt auch nicht immer ausreichend beschäftigt haben: Du hast uns bedingungslos geliebt und wir dich auch!!! Es war eine wunderbare Zeit mit dir!!! Wir werden dich nie vergessen!!!

So musste ich viele, viele Jahre lang warten, bis endlich der richtige Zeitpunkt da war, meine Leidenschaft Hund wieder ausleben zu dürfen. Anfang 2007 war es dann so weit: Wir waren mittlerweile in ein Haus mit Garten umgezogen und unsere Kinder, damals 9 und 6 Jahre alt, brauchten uns nicht mehr rund um die Uhr und konnten auch mal ein Stündchen allein bleiben. (Heute, mittlerweile 12 und 9, können sie sogar selbst mit ihnen spazieren gehen, wenn ich mal verhindert bin.) Endlich konnte unser langjähriger Wunsch in Erfüllung gehen. Meine Lieblingsrasse war damals der Cockerspaniel, Torsten wollte aber unbedingt einen großen Hund. Wir  entschieden uns, nachdem wir uns mit dem Wesen einiger Hunderassen auseinandergesetzt hatten, für einen Retriever aus einer VDH-Zucht. In die letzte engere Auswahl kamen der schwarze Labrador und der Golden Retriever. Weil wir uns nicht entscheiden konnten, war schließlich die Farbe unserer Fliesen Ausschlag gebend: und dazu passte das helle Fell eben einfach besser... :-) Torsten wollte unbedingt einen Rüden, da er aufgrund meiner Hundeverrücktheit die (berechtigte) Befürchtung hatte, dass ich als Besitzerin einer Hündin auf dumme (Vermehrungs-)Gedanken kommen könnte...

Es folgten einige Telefonate mit mehr oder weniger netten Züchtern. Entschieden hatten wir uns dann zunächst für einen Golden aus der Zucht ...von der Schadeburg in Herne, von wo wir auch bereits eine Zusage hatten. (Diese Züchterfamilie war übrigens auch sehr, sehr nett und die Hündin gefiel uns sehr.) Vielleicht war es Schicksal, aber die Hündin blieb leer. Irgendwie hatte ich noch im Hinterkopf, dass die Mutter einer Schulkollegin meiner Tochter ihren A-Wurf plante. Diese hatte wohl auch uns noch auf demSchirm und rief mich eines Tages an. Wir lernten uns näher kennen und unsere ganze Familie war sofort von ihrer Hündin Cimberly, mit der sie ihren ersten Wurf plante, begeistert. So kam es also, dass wir dem Golden-Fieber verfielen. Wie es weiter ging, könnt Ihr unter der Rubrik "DANKE" nachlesen.